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Christoph Endres
7. Juli 2025
Technologische Sicherheit entsteht nicht im luftleeren Raum. Sie braucht nicht nur Fachwissen und Methodik, sondern auch Haltung, Teamgeist und intrinsische Neugier. Für uns ist unsere Kultur kein Beiwerk, sondern Treiber: für Innovation, für Qualität und für den Anspruch, Sprachmodelle wirklich sicher zu machen.
Was uns dabei auszeichnet? Ein ehrlicher Mix aus technischer Exzellenz, gelebter Nerdkultur und der festen Überzeugung, dass wir es besser machen können. Nicht schneller, nicht lauter, sondern solider, nachvollziehbarer und mit klaren Prinzipien.
Wir geben es zu: Wir sind Nerds. Und das nicht nur im beruflichen Kontext. Wer bei uns mittags am Tisch sitzt, merkt schnell, dass es hier selten um Belangloses geht. Stattdessen diskutieren wir über Sci-Fi-Klassiker, mathematische Kuriositäten, sprachliche Feinheiten oder darüber, warum unsere Kollegin Elizabeth eine exzellente Bundeskanzlerin abgeben würde.
Diese Mischung aus Tiefgang, Skurrilität und echter Begeisterung macht unser Team aus. Und sie erinnert uns manchmal an den Filmklassiker „Sneakers – Die Lautlosen“ (1992): ein diverses, intelligentes Team mit ungewöhnlichen Fähigkeiten, das gemeinsam an einer besseren Lösung arbeitet.
Kreativität ist eine Stärke. Aber sie macht es nicht immer leicht, zum Beispiel, wenn es um die Namensfindung für ein neu gegründetes Unternehmen geht. Die Namensvorschläge reichten von genial bis… grenzwertig. Doch schließlich kam der Vorschlag von Bernhard Grün, CTO der N4 Gruppe:
sequire – eine Kombination aus dem englischen „security“ und dem lateinischen „quire“ (können).
Wir können Sicherheit.
Ein selbstbewusstes Statement, aber eines, das wir mit Überzeugung vertreten. Der Zusatz „technology“ kam beim Notartermin dazu, um die Branche klar erkennbar zu machen. Der Eintrag ins Handelsregister folgte im Sommer 2021.
Und auch wenn unser Auftreten seriös ist, unsere DNA bleibt mutig, pragmatisch und nerdig.
Gegen Ende 2024 wurde es dann doch wieder nerdig. Da sind sich Dr. Marc Okrand, der Erfinder der klingonischen Sprache, und unser Geschäftsführer Dr. Christoph Endres mehrfach begegnet. Unter anderem waren beide Referenten der letzten Star Trek Weihnachtsvorlesung von Prof. Dr. Hubert Zitt in Zweibrücken. Und Christoph konnte sich eine Frage nicht verkneifen:
“Marc, wie sagt man eigentlich ‘Wir können Sicherheit’ auf Klingonisch?”
Daraufhin kam zunächst eine Erklärung, dass der Satzbau im Klingonischen anders ist als in den meisten westlichen Sprachen, und der Satz umgestellt werden muss als “Sicherheit wir können!”. Dann suchte Dr. Okrand ein wenig in seinem Wörterbuch – das Wort “Sicherheit” wird von Klingonen anscheinend nur selten verwendet, und dann kam die Antwort:
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(Handschriftliche Notiz von Dr. Marc Okrand, Zweibrücken 19.12.2024)
Damit ist die “sequire technology GmbH” eine der wenigen Unternehmen, die einen offiziellen Namen in der klingonischen Sprache hat.
Und ehrlich gesagt: Darauf sind wir ziemlich stolz.
Warum das alles relevant ist?
Weil wir fest daran glauben, dass Vertrauen, Verantwortung und Präzision im Kern von Sicherheit stehen. Und dass gute Lösungen nicht von glatten Oberflächen kommen, sondern von Teams, die wissen, worauf es ankommt und sich für den richtigen Weg entscheiden, auch wenn er unbequem ist.
Ob in der LLM-Sicherheit, der Testmethodik oder der EU-konformen Absicherung komplexer Systeme: Unsere Kultur ist kein Selbstzweck. Sie ist unser Betriebssystem.
Wenn Sie mehr über unsere Arbeit, unser Team oder unsere Haltung erfahren möchten, freuen wir uns über Austausch, Zusammenarbeit oder einfach ein nerdiges Gespräch über sichere KI, Testmethoden oder Science-Fiction.
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CHRISTOPH ENDRES
Geschäftsführer
sequire technology
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